Mittwoch, den 12.11.2025Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19:30
Ende: 21:00 Uhr

Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach

3. Sinfoniekonzert

Carl Nielsen (1865–1931)

Kleine Suite für Streicher op. 1                                                                                   

 

Camille Saint-Saëns (1835–1921)

Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22                                                                             

 

Pause

 

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)

Sinfonie Nr. 5 d-Moll MWV N 15 „Reformationssinfonie“                                       

 

 

Séverine Kim / Klavier

Lea Ray / Dirigentin (Preisträgerin CAMPUS DIRIGIEREN)

 

 

 

Der junge Däne Carl Nielsen studierte noch in Kopenhagen Violine und verdiente als Aushilfe in verschiedenen Orchestern sein erstes Geld, als sich ihm die Gelegenheit bot, auch als Komponist tätig zu sein. Mit der Kleinen Suite für Streichorchester eröffnete er nicht nur sein Œuvre, sondern begann seine Karriere als später wie ein Nationalheld gefeierter Künstler ersten Ranges. Die umjubelte Uraufführung seines Opus 1 erlebte Nielsen als Geiger im Tivoli Orchester mit; mehrfach wurde er vom Publikum nach vorn gerufen.

Ähnlich fulminant verlief die Karriere des russischen Pianisten Anton Rubinstein, der u. a. mit Felix Mendelssohn Bartholdy gut befreundet war. Als er 1868 in Paris Camille Saint-Saëns traf, schrieb dieser sein 2. Klavierkonzert, mit dem Rubinstein als Dirigent debütieren sollte – Saint-Saëns saß bei der Uraufführung höchstselbst am Klavier, wie auch bei der Folgeaufführung im Gewandhaus Leipzig unter der Leitung des engen Mendelssohn-Freundes Ferdinand David. Mendelssohn hatte sich zum Ziel gesetzt, für die 300-Jahrfeier des Augsburger Bekenntnisses von 1530 eine Moll-Sinfonie zu schreiben, die im Finale in strahlendes Dur umbricht und den Luther-Choral Ein feste Burg ist unser Gott beinhaltet. Die Orientierung an Beethovens 5. und 9. Sinfonie ist dabei unverkennbar. Allerdings geriet Mendelssohns Zeitplan durcheinander und die Uraufführung erfolgte erst 1832. Das Publikum reagierte kühl, ganz im Gegenteil zu heutiger Zeit, in der das vielfach aufgeführte Werk zu den beliebtesten Festmusiken in Kirchen und Konzertsälen zählt.




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